Immer wenn die Sonne am Himmel wieder höher steigt, wird das Auto noch einmal geputzt, alle sieben Sachen eingepackt und soviel wie in den Wagen geht vom ZX 81 eingeladen.
Wie bereits im vergangenen Jahr zeigte sich Klärchen von ihrer besten Seite.
Ab Eisenach ging es über den Rennsteig in Richtung Fulda. Diesmal haben wir einen Abstecher nach Rasdorf zum „Point Alpha“, dem Grenzmuseum in der Rhön gemacht. Hier konnten wir uns ein Bild machen, wie es zu unseligen Zeiten des kalten Krieges an der innerdeutschen Grenze aussah. Zum Glück ist dies vorbei und wir können zum ZX – Kongress nach Dietges fahren.
Die Besichtigung des Museums hat uns doch länger aufgehalten, so dass, als wir in Dietges ankamen, Christel und Henning bereits vor uns da waren. Schnell alles ausgeladen, Ingetraud und Christel wieder rein ins Auto und weg waren sie Richtung Kreuzberg zu den Mönchen (Bier holen).
Mit Henning zusammen haben wir das Blockhaus ZX – fein gemacht. Also alle Fensterladen geöffnet, Tische umgeräumt, Stühle zusammengesucht. Als dann die Meute eintraf, konnte sich jeder an seinem angestammten Platz mit seinem Liebling ausbreiten.
Grundsätzlich gilt, was am Freitag bis tief in die Nacht nicht erledigt wird, kann man am Sonnabend mit Einschränkungen und am Sonntag kaum noch erledigen. Also konzentriert gearbeitet, auch wenn es manchmal schwerfiel.
Ergebnis: meine Festplatte läuft nun doch. Kein Fehler, wir haben nur die Kombination der Karten auf der Busplatine verändert. Seltsam ist mir die ganze Sache aber doch. Dank Joachim habe ich nun auch die Software, um daheim meinen ZX 96 mit dem Drucker auszuprobieren. Der Sonnabend mit den Tagesgäste – Trubel verging viel zu schnell und am Sonntag herrschte ganz schnell Aufbruchstimmung. Ein Teil fuhr noch mit in das Computermuseum.
Fazit: der „Kongress“ hat sich wieder einmal gelohnt.
Trauriger
Nachtrag: irgendwie haben wir uns einen Bazillus eingefangen und
mussten einige Tage das Bett hüten. Aber der ZX glüht schon
wieder.
Georg und Dieter
Dieter Krumbiegel,